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Smart Mobility: Intelligente Lösungen für die Verkehrsinfrastruktur

Unsere Städte verändern sich – und damit auch die Art, wie Menschen und Güter unterwegs sind. Smart Mobility steht für intelligente Lösungen, die den Verkehr effizienter, sicherer und umweltfreundlicher machen. Dieser Wandel ist kein Zukunftstraum, sondern entfaltet sich bereits durch datengetriebene Innovationen.

Verkehrsstaus kosten die deutsche Wirtschaft jährlich Milliarden, während Emissionen und Flächenverbrauch durch den Verkehr unsere Lebensqualität mindern. Hier kommt Smart Mobility ins Spiel. Das Konzept nutzt digitale Technologien, um Mobilität neu zu denken: als vernetztes Ökosystem statt isolierter Verkehrsträger. Dabei geht es um ganzheitliche Systeme, die Infrastruktur, Nutzer:innen und Daten in Echtzeit verbinden.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Smart Mobility (intelligente Mobilität)?

Smart Mobility beschreibt die umfassende Digitalisierung, Vernetzung und Optimierung von Verkehrs- und Mobilitätsangeboten. Ziel ist eine intelligente Mobilitätslandschaft, die flexibel, bedarfsgerecht, ressourceneffizient und nachhaltig funktioniert. Das umfasst weit mehr als einzelne Apps oder E-Fahrzeuge. Vielmehr geht es um das Zusammenspiel verschiedenster Komponenten – dazu gehören:
  • Sensoren im Straßenverkehr
  • Intelligente Ampelsysteme
  • Parkplatzsensoren
  • Auslastungserfassung öffentlicher Ladesäulen
  • Car- und Bikesharing
  • Autonome Fahrzeuge, die auch untereinander kommunizieren
  • Mobility Hubs
  • Echtzeitinformationen zu Verkehrsflüssen
Die Grundlage bilden fortschrittliche IT-Systeme, IoT-Infrastruktur, Cloud-Lösungen und leistungsfähige Datenanalysetools mit KI-Unterstützung. Ein Mobility Hub dient als Knotenpunkt, an dem die verschiedenen Mobilitätsdienste gebündelt werden.
Daraus entsteht ein Mobilitätsökosystem, das unterschiedlichste Verkehrsträger miteinander verknüpft. Die Nutzer:innen bekommen in einem solchen vernetzten System proaktive Vorschläge für die situativ besten Optionen – von ÖPNV über Sharing-Angebote bis hin zu On-Demand-Diensten (Fahrservice auf Bestellung). Dazu gehören auch Informationen, welche Strecke z.B. wie viele CO₂-Emissionen bedeutet. Das kann Menschen animieren, auf effizientere und oft umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen. Ein weiterer Nutzen ist die erhöhte Sicherheit: Verknüpfte Systeme können frühzeitig vor Gefahren wie Glatteis, Unfällen oder Stauenden warnen.
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Säulen von Smart Mobility

Erfolgreiche Smart-Mobility-Konzepte ruhen auf mehreren Säulen, deren Zusammenspiel den Wandel fördert.

Technologische Infrastruktur und Konnektivität

Die Basis für jede Smart-Mobility-Lösung ist eine robuste technologische Infrastruktur. Dazu gehören flächendeckende IoT-Sensorik in Straßen und Fahrzeugen, leistungsstarke Kommunikationsnetze wie 5G für die Datenübertragung in Echtzeit sowie Cloud-Plattformen zur Speicherung und Verarbeitung riesiger Datenmengen. Ohne diese digitale Grundlage können Daten weder erfasst noch nutzbar gemacht werden.

Datenmanagement und Analytics

Big Data Analytics ermöglicht es Städten, Verkehrsmuster zu verstehen und proaktiv auf Veränderungen zu reagieren. Algorithmen analysieren historische und Echtzeitdaten, um Prognosen zu erstellen und Optimierungen vorzuschlagen. Diese datengetriebene Herangehensweise macht Verkehrssysteme effizienter und reaktionsfähiger.

Intelligente Verkehrssysteme (Intelligent Transport Systems, ITS)

Intelligente Verkehrssysteme bilden das technologische Rückgrat von Smart Mobility. ITS sind Systeme, in denen moderne Technologien im Straßenverkehr zum Einsatz kommen – in Infrastruktur, Fahrzeugen und für Nutzer:innen. Diese Systeme benötigen sowohl Hardware- als auch Software-Komponenten, um effektiv zu funktionieren. Die zuvor genannten Punkte technologische Infrastruktur und Konnektivität sowie Datenmanagement und Analytics sind somit die Basis und liefern die notwendigen „Zutaten“ für intelligente Verkehrssysteme.
ITS umfassen unter anderem:
  • Adaptive Ampelschaltungen, die sich automatisch an aktuelle Verkehrssituationen anpassen
  • Intelligente Parkleitsysteme, die freie Stellplätze in Echtzeit anzeigen
  • Verkehrsmanagementsysteme, die Staus vorhersagen und Alternativrouten vorschlagen

Geteilte und autonome Mobilität

Sharing-Modelle sind ein zentraler Baustein, um die Anzahl der Fahrzeuge und damit den Individualverkehr auf den Straßen zu reduzieren. Carsharing, Bikesharing und E-Scooter-Verleihsysteme fördern schon heute eine effizientere Nutzung von Ressourcen. In Zukunft wird die autonome Mobilität (selbstfahrende Fahrzeuge) diese Entwicklung weiter beschleunigen. Autonome Shuttle-Flotten, die Nutzer:innen bedarfsgerecht bestellen können, versprechen eine Revolution des öffentlichen und individuellen Nahverkehrs.

Elektromobilität

Intelligente Mobilität ist untrennbar mit Nachhaltigkeit verbunden. Die Förderung der Elektromobilität ist daher eine tragende Säule von Smart Mobility. Dazu gehören:
  • Der Ausbau eines intelligenten Ladenetzes, das die Stromnetze nicht überlastet
  • Die Integration von E-Fahrzeugen in Sharing-Konzepte
  • Die intelligente Routenplanung, die Ladestopps automatisch berücksichtigt

Mobility-as-a-Service (MaaS)

MaaS optimiert die Art, wie Menschen öffentliche und private Verkehrsmittel nutzen. Die Plattform integriert verschiedene Transportoptionen in einer einzigen Anwendung – von öffentlichen Verkehrsmitteln über Carsharing bis hin zu E-Scootern. Nutzer:innen können verschiedene Verkehrsmittel auswählen, buchen und bezahlen, ohne zwischen verschiedenen Apps wechseln zu müssen.

Vorteile von Smart Mobility

Die Vorteile von intelligenten Mobilitätslösungen sind vielfältig und betreffen sowohl Einzelpersonen und Unternehmen als auch die Gesellschaft insgesamt.
  • Effizienzsteigerung: Durch die intelligente Steuerung des Verkehrs lassen sich Staus reduzieren, Fahrzeiten verkürzen und die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur optimieren.
  • Umweltschutz: Weniger Fahrzeuge auf den Straßen, mehr Sharing-Angebote und der Einsatz emissionsarmer Technologien tragen zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Lärm bei.
  • Kostensenkung: Unternehmen profitieren von effizienteren Logistikprozessen und der einfachen Planung intermodaler Routen (Güter erreichen mithilfe verschiedener Verkehrsmittel ihr Ziel). Ein datenbasiertes Flottenmanagement sorgt für weitere Einsparungen: Weniger Leerfahrten, geplante Stauumgehungen und Ladestopps reduzieren beispielsweise den Kraftstoffverbrauch. Privatpersonen können durch Sharing-Modelle und die sinnvolle Kombination verschiedener Verkehrsmittel Kosten und Zeit sparen.
  • Sicherheit: Autonome Fahrzeuge, die mit der Infrastruktur und anderen autonomen Fahrzeugen kommunizieren, fördern einen sicheren Verkehrsfluss und reduzieren die Unfallgefahr dadurch erheblich. Der Grund: Vernetzte Systeme erkennen Gefahren frühzeitig, unterstützen die Unfallprävention und verbessern die Reaktionsfähigkeit von Rettungsdiensten.
  • Lebensqualität: Weniger Verkehrslärm, bessere Luft und mehr Platz für Menschen machen Städte lebenswerter und attraktiver.
  • Inklusion: Barrierefreie Apps und bedarfsgesteuerte Angebote (z.B. Rufbusse) verbessern die Mobilität für alle.
  • Neue Geschäftsmodelle: Smart Mobility schafft einen riesigen Markt für Technologieunternehmen, Mobilitätsdienstleister und die Automobilindustrie. Von der Entwicklung von Sensorik und Software bis zum Betrieb von MaaS-Plattformen entstehen neue Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätze.
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Praxisbeispiele & Trends: Smart Mobility

Dass Smart Mobility weltweit bereits im täglichen Leben angekommen ist, zeigt die Vielzahl innovativer Praxisbeispiele und aktueller Trends. Metropolen wie Hamburg, Berlin, San Francisco, Kopenhagen und Amsterdam bieten beispielsweise multimodale Mobilitätsplattformen, die die Nutzung von Fahrrädern, E-Scootern, Carsharing und ÖPNV nahtlos miteinander verbinden – und so den Stadtverkehr nachhaltiger und effizienter gestalten.
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Beispiele für den Einsatz autonomer Fahrdienste liefert Hamburg: Dort erproben die Hochbahn (ÖPNV) und der Ridepooling-Anbieter MOIA vollelektrische On-Demand-Shuttles, die per KI unterschiedliche Routen sinnvoll bündeln und so die jährlichen CO₂-Emissionen um tausende Tonnen senken sollen. Zudem führte die Hochbahn bereits das Forschungs- und Entwicklungsprojekt HEAT (Hamburg Electric Autonomous Transportation) durch. Das Projekt testete das autonome Fahren im öffentlichen Personennahverkehr erfolgreich – und zwar auf einer regulär befahrenen Teststrecke von 1,8 Kilometern durch die Hamburger Hafencity.
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Städte wie Karlsruhe bieten Start-ups eine Plattform, um innovative Lösungen für den Verkehrssektor zu entwickeln und sichtbar zu machen – etwa durch den Future Mobility Award, der nachhaltige Mobilitätskonzepte auszeichnet. Internationale Summits wie der Smart Mobility Summit in Taipei fördern den Austausch über digitale Mautsysteme, nachhaltige Infrastruktur und globale Best Practices für klimafreundliche Mobilität. Und in Städten wie Alexandria (USA) werden bereits intelligente Ampelsysteme, vernetzte Verkehrsleitzentralen und adaptive Signalsteuerungen eingesetzt, um Verkehrsflüsse in Echtzeit zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
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In welcher Verbindung stehen Smart Mobility und Smart City?

Smart Mobility ist kein isoliertes Konzept, sondern ein fundamentaler und unverzichtbarer Bestandteil einer Smart City. Eine Smart City nutzt digitale Technologien, um das städtische Leben in allen Bereichen effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten: von der Energieversorgung über die Verwaltung bis hin zur Sicherheit. Die Mobilität ist dabei das „Nervensystem“ der Stadt, das alles miteinander verbindet. Die Verbindung lässt sich wie folgt beschreiben:
  • Mobilität als Rückgrat: Ohne eine funktionierende intelligente Mobilität kann eine Smart City ihre Ziele nicht erreichen. Ein reibungsloser Personen- und Warenverkehr ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Wirtschaft und eine hohe Lebensqualität.
  • Datenintegration: Die im Verkehrssektor gesammelten Daten sind auch für andere Bereiche der Stadtplanung von unschätzbarem Wert. Verkehrsdaten können beispielsweise helfen, den Bedarf an neuer Wohn- oder Gewerbefläche zu ermitteln, die Luftverschmutzung zu überwachen und die Standorte von Schulen und Krankenhäusern optimal zu planen.
  • Überwinden von Silos: Eine der größten Herausforderungen ist die Überwindung von Datensilos und fragmentierten Einzellösungen. In einer echten Smart City fließen Mobilitätsdaten in eine zentrale städtische Datenplattform und werden mit Informationen aus anderen Sektoren verknüpft. Nur so kann ein ganzheitliches und interoperables System entstehen, das Synergien voll ausschöpft.
Ein Mann sitzt mit Tablet im Gewächshaus

Narrowband-IoT und­ LTE-M:­ Konnektivität im IoT-Umfeld

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Politische & regulatorische Rahmenbedingungen

Ohne rechtliche und politische Rahmenbedingungen können sich die Potenziale von Smart Mobility nicht entfalten. Gesetzgeber und Kommunen spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Standards, Datenschutzanforderungen und Infrastrukturvorgaben festlegen. Wichtige Rahmenbedingungen sind:
  • Datenschutz und IT-Sicherheit: Die Verarbeitung großer Mengen personenbezogener Daten verlangt hohe Standards beim Datenschutz und der IT-Sicherheit. Regulatorische Vorgaben wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind zu beachten.
  • Förderprogramme: Öffentliche Investitionen und Fördermittel unterstützen den Ausbau digitaler Infrastruktur, die Entwicklung neuer Mobilitätsdienste und die Forschung im Bereich Smart Mobility.
  • Standards und Interoperabilität: Einheitliche Standards für Schnittstellen, Datenformate und Kommunikation sind notwendig, damit verschiedene Systeme und Anbieter reibungslos zusammenarbeiten können.
  • Verkehrsrechtliche Anpassungen: Neue Mobilitätsformen wie autonome Fahrzeuge, E-Scooter und Ridepooling (Bündelung von Fahrtanfragen) erfordern Anpassungen im Verkehrsrecht und klare Regeln für den Betrieb im öffentlichen Raum.
  • Nachhaltigkeitsziele: Viele Städte und Länder setzen sich verbindliche Ziele zur Reduktion von Emissionen und zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Diese fließen in die Planung und Umsetzung von Smart Mobility ein.
  • Gerechtigkeit und Inklusion: Städte müssen sicherstellen, dass die neuen Mobilitätsangebote allen Bevölkerungsgruppen zugutekommen und niemanden ausschließen. Es gilt daher, digitale Barrieren abzubauen. Die Dienste müssen für alle Menschen zugänglich sein, beispielsweise durch barrierefreie Interfaces oder über öffentliche Terminals an Mobility Hubs. Nur so lässt sich eine gerechte und ausgewogene Mobilität für alle umsetzen.
MEC-Verknüpfung symbolisch dargestellt vor Großstadtpanorama bei Nacht

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Ausblick: Zukunft von Smart Mobility

Die Entwicklung von Smart Mobility steht erst am Anfang. Die Zukunft verspricht noch tiefergreifende Veränderungen, die unsere Vorstellung von Fortbewegung neu definieren werden.
  • Vollautonomes Fahren: Autonome Fahrzeuge werden sich nahtlos in das Verkehrssystem einfügen. Dann fungieren sie z.B. als individuelle Taxis – und dabei als Teil einer Flotte, die von einer zentralen KI gesteuert wird, um den Verkehrsfluss für die gesamte Stadt zu optimieren.
  • Urban Air Mobility: Flugtaxis und Lieferdrohnen könnten den Verkehr in eine dritte Dimension verlagern und so die Straßen insbesondere in Megacitys entlasten. Diese Urban Air Mobility in das bestehende Mobilitätssystem zu integrieren, wird eine der nächsten großen Herausforderungen sein.
  • Hyper-Personalisierung: Zukünftige MaaS-Plattformen werden nicht nur Routen vorschlagen, sondern hochgradig individualisierte Mobilitätspakete anbieten – und zwar auf Basis von Echtzeitdaten und persönlichen Präferenzen (z.B. Kosten, Zeit, CO₂-Fußabdruck, Komfort). Der Kalender einer Person könnte automatisch das passende Verkehrsmittel für den nächsten Termin buchen.
  • Predictive Mobility: Mithilfe von KI werden Verkehrssysteme vorausschauend agieren. Auf Basis von Wettervorhersagen, Veranstaltungskalendern und historischen Daten lassen sich Verkehrsströme prognostizieren. So kann ein Smart-Mobility-System proaktiv Maßnahmen ergreifen, bevor ein Stau entsteht.
  • Nachhaltigkeit: Der Klimaschutz und die Anpassung an neue Herausforderungen – etwa durch den demografischen Wandel oder Krisen – bleiben zentrale Treiber für die Weiterentwicklung von Smart Mobility.
  • Die Reise hin zu einer vollständig smarten Mobilität ist ein Marathon, kein Sprint. Sie erfordert Mut, Investitionen und vor allem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure – also auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Mann steht inmitten einer Server-Racklandschaft in einem Rechenzentrum

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Das Wichtigste zu Smart Mobility in Kürze

  • Smart Mobility steht für digitale, vernetzte und nachhaltige Lösungen im Verkehrssektor, die den Verkehrsalltag in Städten effizienter machen.
  • Intelligente Mobilität kombiniert verschiedene Verkehrsmittel, nutzt Echtzeitdaten und verbessert so Flexibilität, Umwelt- und Kostenbilanz.
  • Mobility Hubs sind zentrale Knotenpunkte, an denen verschiedene Mobilitätsangebote zusammenlaufen und allen zugänglich gemacht werden.
  • Smart Mobility ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Smart Cities, die Lebensqualität, Wirtschaft und Nachhaltigkeit verbessern.
  • Politische Rahmenbedingungen, Standards und Datenschutz sind für die erfolgreiche Umsetzung von Smart Mobility unverzichtbar.
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